Nun bin (Johannes) ich mal
wieder drann mit schreiben ;) Bin schließlich auch als erster aufgestanden
heute und war ab Morgendämmerung am Camino-Canalweg am Gegenhang der Station
unterwegs. Dem beeindruckenden tropischen Morgenkonzert, einem Cock-of-the-Rock (Andenfelsenhahn), einem
männlichen Masken-Trogon und schließlich 2 wunderschönen männlichen „Rackettails“
(auf deutsch Flaggensylphen, eine Kolbriart mit langen flaggenartigen
Schwanzfedern und weißen bzw. orangenen Höschen) hat sich die Unternehmung trotz
einsetzendem Regen durchaus gelohnt. Auch wenn ich Christophs Kamera dabei hatte,
sind mir leider keine Fotos gelungen. Wird aber so bald wie möglich mal
nachgereicht, wir sind ja schließlich noch länger hier.
Nach dem (wie
immer) sehr leckeren Mittagessen wurde dann doch noch gewartet, bis es wieder
mal zum Fußballspielen nach Loja ging. Glücklicherweise hat uns ein Fahrer von
der Station privat mitgenommen, sonst hätten wir im starken Regen auf den Bus
warten müssen. In Loja gabs nun wieder neue Eindrücke und dieses Mal auch
Internet (wireless, mittlerweile hier in vielen Lokalen vorhanden). Nachdem wir
uns diesmal beim Fußball etwas geschont hatten, sind wir dann noch in einem
deutschen Restaurant „Lecka“ eingekehrt und haben tatsächlich von einem etwas
beleibten netten Kölner auch Spätzle und Jägerwurst mit Pilzsoße aufgetischt
bekommen und sind anschließend noch mit einer recht großen ECSF-Mannschaft in
einer rustikalen Bar im Zentrum von Loja eingekehrt. Dort durften wir alle mal
von dem scharfen mexikanischen Bier probieren, dass sich Daniel (der wohl
erfahrenste „Gringo“ hier) bestellt hat. Glücklicherweise sind wir (ich und
Christoph) schon um 23 uhr mit dem Bus zurück zur Station gefahren, denn die
anderen sind dann die 30 km zu 7. in einem Taxi gefahren, da um mitternacht
kein Bus mehr ging. Fabian (auch ein Flechtenspezialist aus Göttingen) und
Arthur (aus England, kann aber fließend deutsch). waren tatsächlich auch noch
am Computerspielen (Worms reloaded), als wir kamen.
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