Freitag, 12. Oktober 2012

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Wieder mal Antennas ...


Heute bin ich auch endlich mal auf diesen Antennas gegangen. Johannes war natürlich auch mit von der Partie - ich glaube das war jetzt sein viertes Mal - und Agnes hat uns auch noch begleitet. Vom Aufstieg gibt es nicht allzu viel zu berichten, abgesehen davon, dass die Vegetation natürlich mit zunehmender Höhe immer fremdartiger und faszinierender wurde. Nach etwa 3 1/2 Stunden hatten wir die ca. 1350 Höhenmeter überwunden und konnten einen guten Rundblick von dem Gipfel genießen. Nach anfangs bestem Wetter waren zwar Wolken aufgezogen, aber sie hingen noch so hoch, dass man selbst von diesem höchsten Berg der Umgebung (3155 m) freie Sicht auf die Täler hatte.

Der Gipfel des Antennas:
Eine Katastrophe
Der Gipfel selbst sieht eher aus wie eine Radarstation aus dem zweiten Weltkrieg (Und als hätte seit diesem dort niemand mehr aufgeräumt). Ein echt trauriger Anblick. Dafür konnten wir zum ersten Mal die Ortschaft Zamora sehen. Wir steigen zwar immer in Loja in den Bus nach Zamora ein, waren aber selber noch nie dort.

Da die Wolken sich zunehmend verdichteten machten wir uns alsbald wieder an den Abstieg, diesmal über den so genannten "Antennastrail", der vom Gipfel bis runter zum Wasserwerk an der Straße nach Zamora führt. Leider wurden wir dann auf halber Strecke so richtig tropisch eingeregnet, aber das muss man natürlich auch mal erlebt haben. Vollkommen nass kamen wir schließlich auf der Station wieder an, aber ich muss sagen es hat sich dennoch gelohnt.

Eine interessante Blüte
In Zamora gibt es eine riesige Uhr :)


Ein Cecropia Andina:
Von oben sind seine Blätter silbrig-weiß


Wir haben ein paar nette Bergkristalle gefunden

Nicht viel los ...

Die letzten Tage war nicht so viel aufsehenserregendes los. Viele Leute, die lange da waren, haben jetzt die Station verlassen, mittlerweile hat quasi fast ein kompletter Wechsel stattgefunden.

Ich habe noch ein paar nette Bilder von den letzten Tagen für euch: