Freitag, 19. Oktober 2012

Cuenca, Tag 4 – Cajas!

Dieses Mal aber nicht wieder zum Standard-Eingang, sondern schon wesentlich weiter unten (ca. 3.200 m NN) in das abgelegene Llaviucu-Tal. Um dort hin zu kommen muss man aber erst mal 2 km über eine steinige Straße entlang von Viehweiden zum Eingang laufen. Es hat sich trotz des erneut um die Mittagszeit einsetzenden Regens gelohnt (diesmal sind wir aber wegen dem urwüchsigen Bergregenwald und einer überdachten Holzsteg entlang des Sees gar nicht so nass geworden). Das Tal hatte landschaftlich so ziemlich alles zu bieten. Auch wenn sich einige tolle Vogelarten wie der Andenkondor, der Riesenkolibri oder der Blautukan nicht gezeigt haben, war die Wanderung um den See (beherbergt von einem Dutzend Ruderenten (Oxyura ferruginea) und einem brütenden Andenmöwenpaar) und durch Seggenwiesen und aufgelassene Weiden entlang des bis zum Rand gefüllten Gebirgsflusses, vorbei an 3 m hohen Bromelien und Lamaherden, einfach fantastisch.

Laguna Llaviucu
Südlicher Perlstachelschwanz

Ziemlich gut ausgebaute Wege und sogar ein Steg, von dem aus man
die Enten beobachten kann ohne sie übermäßig zu stören ...

Here´s a Llama, there´s a Llama ...


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