Freitag, 28. September 2012

Antenas

Nachdem der Mittwoch wieder total verregnet war und es wieder etwas stürmte (eigentlich haben wir ja Trockenzeit und der Wind des „stürmischen Monat August“ hat sich nach unserem Peruaufenthalt auch endlich etwas gelegt), sind wir dann erst am Donnerstag auf den höchsten Punkt im Bearbeitungsgebiet der ECSF gestiegen. Er misst exakt 3.150 m ü NN und es bedarf einer ordentlichen Tageswanderung dorthin und zurück. Es wurde mal Zeit, dass ich diese tolle Wanderung durch alle Vegetationszonen und mit einer grandiosen Aussicht verwirklichte. Nur war dieser Tag wohl auch nicht der Beste dafür, da wir ab der ersten Möglichkeit, wo man aus dem dichteren Wald in eine faszinierende, lückige Gratwald-Zone eintaucht, von Wolken und Nieselregen empfangen wurden. Der Regen wurde dann immer stärker und wir waren bis oben dann schon fast komplett nass. Dort oben ist es zudem richtig kalt, sodass der 30-minütige Datentransfer von der Klimastation zur Zitterpartie wurde. Dennoch fand ich die Tour echt interessant und nahm mir vor, nochmal bei schönerem Wetter das Ganze zu wiederholen. Das es schon so bald war wurde, hätte ich im Traum nicht gedacht.

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