Mittwoch, 19. September 2012

Peru, Peru, wir fahren nach Peru!

Peru :)
Natürlich mit dem Bus. Um Mitternacht starteten wir mit einer anderen Gesellschaft Richtung Grenze. Nachtfahrten in Ecuador sind stets etwas gruselig, aber diese wars ganz besonders. Denn es ging größtenteils durch unbewohntes Territorium und auf Straßen, die z.T. sehr kurvenreich und holprig waren. Dementsprechend unwohl war uns deshalb, als wir plötzlich eine halbe Stunde vor der Grenze vor einer Schranke hielten. Alle Extranjeros wurden von einem Militär aufgefordert, aus dem Bus auszusteigen und sich registrieren zu lassen. Warum auch immer, denn an der Grenze selbst wiederholte sich die Prozedur dann wieder. Aber außder dass es etwas unangenehm ist, um 3 Uhr nachts eine halbe Stunde oder länger auf den Einreisestempel zu warten, sind wir dennoch mit Einbruch des Tageslichts an den sehr ärmlichen und total vermüllten Vororte von Piura in eine Landschaft getaucht, die komplett anders ist. Savanne, Halbwüste, Staub und Sand, dazu alles sehr flach.

In Piura hat der Bus dann einfach irgendwo in der Stadt und nicht an einem Terminal halt gemacht und diese als Endstation erklärt... So blieb uns erstmal nichts anderes übrig, als mit einem Taxi (wir zwängten uns zu 5. in ein Winziges, das beinahe auseinader fiel) zum Zentrum zu fahren. Dort konnten wir alle nötigen Informationen für die kommenden Tage einholen. Der Plan war, zuerst zur Isla Foca zu fahren und dann nach Mancora. Über die Insel hatten wir bereits über die beiden Peruaner bekommen, die die letzten Tage auf der Station gearbeitet haben und Mancora ist allgemein bekannt für die schönen Strände, günstige Strandbars (Party-Ort) usw.


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