Mittwoch, 8. August 2012

Pichincha - der Hausberg von Quito

Nach den ärgerlichen Ereignissen vom Vormittag und weil wir nichts mehr am Lauf der Dinge ändern konnten, beschlossen wir die zusätzliche Freizeit in Quito zu nutzen und uns ein wenig umzusehen. Auf Empfehlung unseres neuen Gastwirtes Gerd (siehe vorheriger Eintrag) ließen wir uns per Taxi zur Seilbahn und dann mit dieser auf den Pichincha, den Hausberg von Quito fahren. Ich will nicht all zu viel darüber schreiben und stattdessen ein paar Photos zeigen. Wir haben auf jeden Fall die Berglandschaft genossen, Vögel beobachtet und uns etwas langsamer als üblich fortbewegt, da uns die knappe Luft auf 4100m doch etwas zu schaffen machte.
Noch ein Nachtrag zum Wetter hier: Eigentlich hatten wir uns Ecuador schon sehr tropisch vorsgestellt, aber da Quito in den Anden auf einer Hochebene in der sogenannten „Sierra“ (ca. 2.800 m NN) liegt, war dem nicht so. Gerd hats ganz treffend beschrieben: jeden Tag Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Morgens frisch, mittags heiss und nachmittags zunehmend bewölkter, bis man abends wieder nen Pullover braucht.
Quito ist eine verdammt große Stadt. Man sieht selbst von oben nicht alles.
Der Vulkan Antisana

Auf dem Pichincha kann man Pferde mieten, wenn man zu faul zum Laufen ist.





Der Johannes bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Vogelbeobachtung
Riesendrossel / Great Thrush / Turdus fuscater

Rostkappen-Grundtyrann / White-browed Ground-Tyrant / Muscisaxicola albilora
                               





1 Kommentar:

  1. Das gute alte Höhentraining...

    Sehr schöne Bilder, freue mich auf jeden Fall auf mehr! ;)

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